Mitten im Gelbensander Forst liegt das Jagdhaus Gelbensande mit seinen malerischen Türmchen und Erkern.
Die Museumsetage, die vom gemeinnützigen Verein Museum Jagdschloss Gelbensande e.V. betrieben wird, zeigt und bewahrt geschichtliches Erbe, erzählt vom Leben seiner Erbauer und restauriert das historische Inventar. Die Zeitreise beginnt mit dem Bau des Hauses in den Jahren 1885 bis 1887 und führt bis in die Gegenwart. Entdecken, bestaunen oder einfach nur genießen – das Museum begeistert Besucher mit seinem vielfältigen Angebot:
Seine Existenz verdankt das Schloss sowohl der Jagdleidenschaft seiner Erbauer als auch der instabilen Gesundheit des Großherzogs Friedrich Franz III. von Mecklenburg-Schwerin. Vor allem seine Gemahlin, die Großfürstin Anastasia Michailowna Romanowa, eine Enkelin des russischen Zaren Nikolaus I., soll Einfluss auf die Entwürfe des Architekten Gotthilf Ludwig Möckel genommen haben. – Der doppelköpfige Zarenadler ist bis heute mehrfach in dem Haus zu entdecken.
Die großherzogliche Familie mit den Kindern Alexandrine, Friedrich Franz und Cecilie genoss die beschauliche Ruhe des Jagdhauses mehrmals im Jahr. Weitab von höfischen Zwängen empfing man die herrschaftliche Verwandtschaft und verbrachte die Zeit beim Tennis, Jagen oder bei Ausflügen nach Graal-Müritz.
Mai bis Oktober
Täglich, auch an Feiertagen 10:00-17:00 Uhr
November bis April
Täglich, auch an Feiertagen 11:00-16:00 Uhr
+++ Aufgrund der aktuellen Lage kann es zu kurzfristigen Änderungen des Programms, der Öffnungszeiten bzw. zu Schließungen der Einrichtungen kommen. +++
(alle Angaben ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten)
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