Vor über 2 000 Jahren ließ sich Chinas erster Kaiser von rund 700 000 Arbeitern ein Mausoleum erbauen, das heute oft als das „achte Weltwunder“ bezeichnet wird. Nachdem die Grabanlage erst 1974 entdeckt wurde, gilt sie bis heute als sensationellster archäologischer Fund des 20. Jahrhunderts. Mehr als 7 000 Tonsoldaten samt Pferden, Wagenlenkern und Bogenschützen bewachten den Eingang zum Grab des Kaisers. Tausende Figuren sind bereits freigelegt und restauriert. Seit 1987 zählen sie zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Über 160 lebensgroße, meisterhaft nachgebildete Terrakottakrieger wurden für diese Ausstellung aus China nach Europa gebracht: Hier sind sie auf etwa 1 000 Quadratmetern in zwei extra angefertigten mobilen Ausstellungshallen zusammen mit einer Vielzahl weiterer Exponate zu sehen.
Neben der Armee aus Infanteristen, Bogenschützen, Offizieren und Generälen zeigt die
umfangreiche Schau auch zwei lebensgroße Pferde, die spektakuläre Nachbildung eines bronzenen
Streitwagens und eines Reisewagens der kaiserlichen Armee.
Mit weit über 3 000 Figuren in Schlachtformation bekommt der Besucher eine
eindrucksvolle Vorstellung von den enormen Ausmaßen der Grabanlage. Allein eins der ausgestellten
Pferde wiegt rund 400 Kilogramm.
Zusätzlich begeistert das Museum mit einer kleinen Sonderschau von altertümlichen chinesischen Gebrauchsgegenständen: Waffen, Geld oder Jadeschnitzereien bringen Ihnen die chinesische Kultur näher und begeistern mit einzigartigen künstlerischen Details, die in Europa weitgehend unbekannt sind.
+++ Achtung: Das Museum ist seit dem 1. November 2019 geschlossen. Welche Ausstellung in den Räumen neu eröffnet wird, ist noch nicht bekannt. +++
+++ Aufgrund der aktuellen Lage kann es zu kurzfristigen Änderungen des Programms, der Öffnungszeiten bzw. zu Schließungen der Einrichtungen kommen. +++
(alle Angaben ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten)
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