Museen

Erkunden Sie die Geschichte der Insel Usedom! Verschiedene Museen verraten Ihnen spannende Details über das „Gestern und Vorgestern“ auf der Insel.


Historisch-Technisches Museum Peenemünde

Historisch-Technisches Museum Peenemünde

Am Peenemünder Haupthafen auf der Insel Usedom haben Sie die Gelegenheit, sich in einer Ausstellung über die Entwicklung und Erprobung der Raketen- und Luftwaffen­technik sowie über die ehemalige Heeres­versuchs­anstalt zu informieren.
Weiterhin sind Prototypen der V1 und V2 sowie Jagd­flugzeuge, Propeller­maschinen und Hubschrauber zu besichtigen.

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U-Boot-Museum

U-Boot-Museum

Gleich nebenan liegt die Juliett U-461 im Peenemünder Hafen, ein U-Boot so hoch wie ein sechs­stöckiges Haus. Steigen Sie ein und tauchen Sie ab in das Leben unter Wasser!

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Atelier „Otto Niemeyer-Holstein“ in Koserow

Atelier „Otto Niemeyer-Holstein“ in Koserow

Entdecken Sie die Wohn- und Arbeitswelt des bekannten Malers Otto Niemeyer-Holstein!

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DDR-Museum Dargen

Wer sich für Zweiräder- und Motoren­technik interessiert, wird von diesem Museum begeistert sein. Zu den über 3 000 Exponaten gehören die gesamte Produktions­palette der Simson- und MZ-Fahrzeuge bis 1990, Traktoren, Kranken­wagen, Lkw und verschiedene Bustypen.
Ein Kuschelgehege mit vielen Tieren bietet für die kleinen Besucher eine willkommene Abwechslung.


„Villa Irmgard“ in Heringsdorf

Die am Anfang des 19. Jahr­hunderts im neo­klassizistischen Stil errichtete Villa beherbergte Prominente wie Maxim Gorki, Fedor Schaljapin und Alexej Tolstoi.
Eine Gedenkstätte erinnert an den russischen Dichter Maxim Gorki, der sich hier 1922 einige Monate erholte. Sein Wohn- und Arbeitsraum sind im Stil jener Zeit belassen.
Das Museum für Literatur und Regional­geschichte mit seinen Sonder­ausstellungen, Buch­lesungen, kleinen Konzerten und Theater­aufführungen ist auf jeden Fall einen Besuch wert.


Holländermühle in Benz

Holländermühle in Benz

Um 1823 wurde die Mühle erstmals erwähnt – sie hatte viele Besitzer, bis 1972 der Mahlbetrieb schließlich eingestellt wurde.
Die letzten sieben Müller gaben die Mühle von einer Generation an die nächste weiter. Dabei schien die Familie nicht nur traditions­bewusst sondern auch recht fort­schrittlich gewesen zu sein. Als das Dorf mit Elektro­energie versorgt werden konnte, war die Mühle eine der ersten Einrichtungen mit Strom­anschluss. „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ verlor zunehmend an Bedeutung.

Nach dem Tode des letzten Müllers kaufte der in Lüttenort bei Koserow lebende Maler-Professor Otto Niemeyer-Holstein die Mühle. Auf seinen Antrag hin wurde die Mühle unter Denkmal­schutz gestellt.

Heute beherbergt das technische Mühlen­museum eine Kunst­ausstellung und zeigt Sonder­ausstellungen der Darstellenden Kunst.

(alle Angaben ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten)