Geschichte

1872 Eine Sturmflut zerstört die Klostersee-Niederung. Der Bau eines Deiches in den folgenden Jahren soll den Ort vor Ostsee­fluten schützen.
1884 Durch die Frauen und Angehörigen der Land­vermesser und Deichbau­ingenieure wird der Fremden­verkehr angekurbelt.
1891 Die ersten Pensionen entstehen.
1903 werden die ersten Hotels gebaut.
1910 In diesem Jahr übernachten 4 000 Gäste in Kellenhusen.
1911 Eine 420 Meter lange Seebrücke wird errichtet.
1941/1942 Durch Eisgang wird die Seebrücke völlig zerstört.
1963 Bau einer neuen, 113 Meter langen Seebrücke
1964 wird Kellenhusen als Ostsee­heilbad anerkannt.
1972/1973 Eisgang im Winter zerstört wiederum die Seebrücke.
1974 Das Meerwasser-Hallen-Freibad wird eröffnet.
1983 übernachten in Kellenhusen 34 357 Gäste.
1984 Kellenhusen feiert sein 100-jähriges Bestehen.
2003 erhält Kellenhusen die wohl schönste Strand­promenade an der Ostsee.
2006 Eine neue Seebrücke lädt zum Promenieren ein.
Die erste Discgolf-Anlage Schleswig-Holsteins wird eröffnet.
2007 öffnet das Ostseebad Kellenhusen den 1. Skike Point Schleswig-Holsteins im touristischen Bereich.
2010 Im Juli wird die Discgolf-Anlage auf 22 Bahnen erweitert. Sie ist damit die derzeit größte Discgolf-Anlage Deutschlands.
2019 Seit November erstrahlt die Kellenhusener Seebrücke als „Lichtbrücke“: Mit 31 000 LEDs in insgesamt 712 Metern Lichtleiste kann die Seebrücke verschieden­farbig in Szene gesetzt werden.

(alle Angaben ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten)