Jakob Philipp Hackert (1737-1807) war ein deutscher Landschaftsmaler des Klassizismus. In der Ossenreyerstraße 1 hinterließ er – nach Auftrag des damaligen Hauseigentümers und Kunstmäzens Adolf Friedrich von Olthof – seine ganz besondere Handschrift: In einem Raum, der heute auch als „Hackertscher Tapetensaal“ bekannt ist, erschuf er großformatige Naturdarstellungen und illusionistische Fußbodenmalerei. Die beeindruckenden Wandgemälde zeigen eine Scheinarchitektur mit sächsischen Landschaften. Im Jahre 1928 verkaufte der damalige Hauseigentümer die Gemälde, die auf Umwegen schließlich wieder in die Hansestadt zurückkehrten. Nach einer zweiten Sanierung erstrahlt der Saal seit 2011 wieder im Glanz früherer Zeiten.
Besuchen Sie den Hackertschen Tapetensaal und lassen Sie sich vom dem historischen Flair in den Bann ziehen! Im Rahmen einer Führung kann der Saal zu ausgewählten Zeiten besichtigt werden. Eine tägliche Öffnung ist aufgrund besonderer raumklimatischer Bedingungen nicht möglich.
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Aufgrund der aktuellen Lage zum Coronavirus findet die Tapetensaalführung derzeit nicht statt.
+++ Auf Grund der aktuellen Lage kann es zu kurzfristigen Änderungen der Öffnungszeiten bzw. Schließungen der Einrichtungen kommen. +++
☎ 03831 252310
(alle Angaben ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten)
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