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Gesehen auf https://www.ostsee.de/rostock/kloster-zum-heiligen-kreuz.php am 24.04.2024
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Kloster zum Heiligen Kreuz
Das 1270 am Rand der Neustadt von der dänischen Königin Margarete gegründete Zisterzienser-Nonnenkloster
wurde im Stil der Bettelordenskirchen in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts erbaut.
Die Klosteranlage besteht aus der an der Nordseite liegenden Kirche und dem flachgedeckten
Kreuzgang, der den inneren Klosterhof umschließt, aus dem Westflügel mit dem Schlafsaal und dem
Südflügel mit dem Speisesaal.
Die Klosterkirche mit der dreischiffigen fünfjochigen Stufenhalle aus Backstein wurde den
Ordensregeln entsprechend nicht mit einem Turm sondern mit einem Satteldach über dem
fünfjochigen Langhaus und Chor und dreigeteilten spitzbogigen Fenstern errichtet. Die
reiche Ausstattung ist von hoher künstlerischer Qualität – die Klosterkirche gehört zu den am
vollständigsten ausgestatteten Kirchen in Mecklenburg.
Die schlichte Kirche gehört heute zur Theologischen Fakultät der Rostocker Universität und wird auch als
Konzertsaal genutzt.
So können Sie im Kloster zum Heiligen Kreuz aus der mittelalterlichen Zeit einen reich gestalteten
Schnitzaltar, ein Sakramentshaus und eine Kreuzigungsgruppe auf dem Holzbalken betrachten. Bei
der Triumphkreuzgruppe befindet sich in der Brust des Gekreuzigten eine Kapsel aus Bergkristall mit
der Kreuzreliquie, die zur Namensgebung des Klosters beitrug.
Zahlreiche Grabplatten aus der Zeit des 14. bis 16. Jahrhunderts, zum Teil mit aufwendigen
figürlichen und architektonischen Ritzzeichnungen, eine Kanzel (1616) und mehrere Andachtsbilder
legen Zeugnis längst vergangener Zeiten ab.
Nach der Reformation erfolgte die Umwandlung in ein Damenstift. Somit wurde dem Adel und dem Patriziat
die Möglichkeit gegeben, ihre unverehelichten Töchter standesgemäß unterzubringen.
Dazu entstanden innerhalb der einzelnen Klostergebäude im 17./18. Jahrhundert winzige
selbstständige Wohnungen und die kleinen Wohnhäuser im Klosterhof. Da diese später wohl auch
von Professoren bewohnt wurden, werden Sie heute umgangssprachlich auch „Professorenhäuser“
genannt.
Im Klostergarten erleben Sie in den Sommermonaten Theatervorstellungen und Konzerte
z. B. ein Konzert des Jazzfestivals see more jazz.
Im Rahmen des Rostocker Weihnachtsmarktes ist das Kloster mit der benachbarten Stadtmauer ab Ende
November vier Wochen lang Kulisse für den Historischen Weihnachtsmarkt.
Nach Friedrich Schiller – Ein Lustspiel von Albert Frank Inszenierung und Bühne: Max Claessen Es spielen: Berit Möller, Marcus Möller und Peer Roggendorf
Wettstreit bei dem Poeten und Wortakrobaten eingeladen sind, in wenigen Minuten ihre eigenen Texte vorzutragen. Auf dem Weg zu den Deutschsprachigen Meisterschaften ist dieses Jahr die nächste Hürde die Rostocker Stadtmeisterschaft 2024. Die Gewinner der Slams im Ursprung, Waldemarhof, Musikwohnzimmer u. a. treten in zwei Runden gegeneinander an. Moderation: Singer/Songwriterin Nora Reinhardt (Kartenvorverkauf: BÜHNE 602)
Der Künstler präsentiert sein neues Konzertprogramm, das getragen wird von Downbeats, Americana Gitarren, Lo-Fi Ambiences und balladesken Pianoarrangements.
Nina Ogot ist mit ihrer Band zum dritten Mal auf Tour in Europa. Mit dabei hat sie ihre neuen Songs des Albums „Ukumbu.KE“. Ihr Sound ist mitreißend und versprüht mit dynamischen Grooves und melodiefreudigen Gitarren gute Sommerlaune. Lassen Sie sich von der musikalischen Fröhlichkeit anstecken.
Die jungen Musiker aus Rostock begeistern mit handgemachter Musik, einer groovigen Mischung aus Pop, Ska, Balkan und Rock und humorvollen bis tiefgründigen Texten zwischen Ironie und gewünschter Albernheit.
Das schottische Folk Trio – bestehend aus Dave Gilfillan (Gitarre, Banjo, Bodhran), Ronnie MacDonald (Gitarre, Bouzouki) und Grant Simpson (Fiddle) – präsentiert Songs, die in der 44-jährigen Bandgeschichte entstanden sind. Vielleicht gibt's auch schon einen kleinen Vorgeschmack auf das kommende Live-Album.