Der Lübecker Dom zählt zu Lübecks ältesten Baudenkmalen.
1173 wurde mit dem Bau der dreischiffigen Pfeilerbasilika begonnen. Bereits 1230 konnte der
Bau beendet werden.
Nur 30 Jahre später wurde das „Paradies“, eine spätromanische Vorhalle, angefügt. Sie war
Freistätte für Verfolgte, Ort der Almosenausgabe und Gerichtsstätte. Zwischen 1226 und
1335 wurde der romanische Bau zur gotischen Hallenkirche umgebaut. Die Seitenschiffe hob man auf
die Höhe des Mittelschiffs an. Im Osten ersetzte ein gotischer Umgangschor die Altarnischen.
Im Langhaus wurden Seitenkapellen angefügt. 1942 erlitt der Dom bei einem Luftangriff schwere Zerstörungen. Spät begann man mit dem Wiederaufbau.
Erst 1958 bis 1959 sind die Türme des Domes erneuert worden, das Langhaus konnte 1970 der Kirchengemeinde übergeben werden. Der zerstörte gotische Chor sollte als Mahnmal bleiben. Jedoch die „Stiftung Dom zu Lübeck“ sammelte so viel Geld, dass der Chor wiederaufgebaut werden konnte.
Seit 1977 ist der Chor als Tagungs- und Ausstellungsstätte nutzbar. Krönender Abschluss des Wiederaufbaus des Lübecker Doms war die Instandsetzung des Paradieses. Der Vorraum wurde Ende 1982 fertiggestellt.
Der Dom enthält viele Kunstwerke. So können Sie das 17 Meter hohe Triumphkreuz von Bernt Notke (1477) und mittelalterliche Altäre bewundern.
+++ Aktuell täglich von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr +++
Dom
November bis März: 10:00 bis 16:00 Uhr
April bis 3. Oktober: 10:00 bis 18:00 Uhr
Oktober: 10:00 bis 17:00 Uhr
Gottesdienst
Jeden Samstag Wochenschlussgottesdienst um 18:00 Uhr
Jeden Sonntag und an Feiertagen um 10:40 Uhr
Führungen
Führungen zu unterschiedlichen Themen auf Anfrage
Achtung: Während der Gottesdienste, Amtshandlungen und Konzerte ist es nicht möglich, den Dom zu besichtigen!
+++ Auf Grund der aktuellen Lage kann es zu kurzfristigen Änderungen der Öffnungszeiten bzw. Schließungen der Einrichtungen kommen. +++
(alle Angaben ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten)
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