Kirchen

Eine ist schöner als die andere – die schleswig-holsteinische Landes­hauptstadt kann mit Stolz auf ihre vielen unter­schiedlichen Kirchen blicken: Gehen Sie auf Entdeckungs­tour durch Kiel, lassen Sie sich von den verschiedenen Baustilen der Gottes­häuser in den Bann ziehen und in die Vergangenheit entführen...


St.-Nikolai-Kirche

St.-Nikolai-Kirche

Die bekannteste Kirche Kiels ist die Nikolai­kirche am Alten Markt. Geweiht wurde sie den Heiligen der Fischer und Schiffer, Andreas und Nikolas. Ihre Schönheit und die vielen Schätze, die sie in sich trägt, bewacht der unermüdliche „Geistkämpfer“ – eine der berühmtesten Skulpturen des mecklen­burgischen Künstlers Ernst Barlach. Zu jeder Jahreszeit weist er St. Nikolais Besuchern den Weg in eine spannende Bau­geschichte...

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Kieler Kloster

Kieler Kloster

Nach einer Sage soll Graf Adolf IV. während der Schlacht bei Bornhöved (1227) das Gebet an Gott gerichtet haben, eine Wolke zu schicken, weil seine Soldaten während des Kampfes durch die Sonne geblendet wurden. Er gelobte, für den Fall des Sieges, Klöster zu gründen. Nachdem aufziehende Wolken die Sonne verdunkelten, konnte er die Schlacht siegreich beenden.

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Bethlehem-Kirche

Die Bethlehem-Kirche wurde 1875 als Garnisonkirche erbaut. Sie erhielt erst 1987 den Namen „Bethlehem-Kirche“. Als einziger erhaltener sakraler Holzbau der Zeit nach 1870 in Schleswig-Holstein ist dieses originelle Kultur­denkmal von besonderer Bedeutung.


Pauluskirche

In den Jahren 1878 bis 1882 erbaut, diente sie zunächst dem Preußischen Marine­standort Kiel als Garnisons­kirche.

1960 wurde die Kirche grundlegend renoviert. Aufgrund der stilreinen Neugotik steht die Kirche seit 1988 unter Denkmalschutz.


St. Jürgen Kiel

Bereits 1267 wird das St. Jürgen Kloster als Einrichtung für Leprakranke vor den Toren der Stadt erstmals erwähnt.


Jakobi-Kirche zu Kiel

Die Jakobi-Kirche wurde von 1882 bis 1886 nach Plänen von Prof. Johannes Otzen aus Berlin errichtet. Aus Spenden der Gemeinde­glieder finanziert, erhielt sie ihren ersten Spitznamen: „Groschenkirche“.

(alle Angaben ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten)