Um den Schiffsverkehr auch bei schlechter Sicht vor einer gefährlichen Annäherung zu schützen, sendet eine
Nebelsignalstation akustische Signale.
Nebelsignalstationen sind häufig automatisch funktionierende elektrische, hydraulische oder Dampf-Typhon
betriebene Einrichtungen zum Senden von Luftschallsignalen.
Bis Ende 2011 war in der alten Nebelsignalstation eine Ausstellung untergebracht.
Zu sehen waren Exponate zum Thema „Nebelsignalstationen“: zwei Dampfmaschinen mit der
entsprechenden Anzahl von Schlangenrohrkesseln und Nebelhörnern. Die Maschinen waren
über drei Jahrzehnte im Einsatz. Wegen hoher Instandhaltungskosten und
Sicherheitsbedenken wurden sie in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts durch den
elektrischen Betrieb ersetzt.
Achtung: Da aufgrund eines starken Küstenabbruchs im Dezember 2011 die Sicherheit auf dem
Gelände rund um die Station und in dem Haus selbst, das nur wenige Meter vom Kliff entfernt steht, nicht
mehr gewährleistet ist, wurde die Nebelsignalstation für die Öffentlichkeit gesperrt.
Für die Ausstellung „Seenotrettung an der deutschen Ostseeküste“ wurde inzwischen ein neuer Ort
gefunden: ein Bunker unweit der Nebelsignalstation. Die Ausstellung informiert über die Geschichte
des Rettungsdienstes, die Entwicklung der Rettungstechnik und die harte Arbeit der Seenotretter.
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(alle Angaben ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten)
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