Wenn der Sonnenuntergang die Poeler Häfen in ein märchenhaftes Licht taucht, kommt pure Seefahrerromantik auf. Boote wiegen sich auf den Wellen, Wanten schlagen leicht an die Masten. Hier und da spinnt ein alter Seebär Seemannsgarn.
Tagsüber herrscht in den Häfen von Kirchdorf und Niendorf reges Treiben. Fangfrischer Fisch,
Segelschule, Angeltouren und Fahrten auf See mit Traditions-, Segel- und Fahrgastschiffen
– das Angebot ist vielfältig.
Die kleinen Häfen von Gollwitz und Weitendorf dienen hauptsächlich den dort ansässigen Fischern
als Liegeplatz für ihre Boote.
Ein fjordartig bis zur Inselmitte verlaufender Einschnitt auf der Südseite der Insel, die Kirchsee,
verbindet Kirchdorf mit der Ostsee. Am geschützten, nördlichen Ende entstand einer der schönsten
Naturhäfen der Ostsee.
Der größte Hafen der Insel ist Heimathafen der Fischer, bietet Motor- und Segelyachten
Liegeplätze und wird von Ausflugsschiffen, Hobbyseglern und Liebhabern von
Traditionsschiffen gern angefahren. Eine kleine Bootswerft und ein umfassender Yachtservice
stehen den Skippern bei technischen Fragen zur Seite.
Bummeln Sie durch den gemütlichen Hafen und lassen Sie sich zum Beispiel ein frisches Fischbrötchen
schmecken!
Gegenüber von Kirchdorf, am östlichen Ufer der Kirchsee, liegt die Ferien- und Sportbootanlage Poeler Forellenhof. Unmittelbar am Hafen gibt es ein gutes Fischrestaurant sowie eine Traditionsräucherei mit maritimem Gastraum, Brötchen- und Frühstücksservice.
Der kombinierte Sportboot- und Fischereihafen liegt auf der Westseite der Insel. Der Leuchtturm
wurde 1871 gebaut und weist den Schiffen noch heute den Weg durch die teilweise sehr flache Wismarbucht.
Gleich neben dem Hafen schließt sich ein breiter, feinsandiger Sandstrand an.
Nehmen Sie auf einer der Terrassen der Hafengaststätten Platz und genießen Sie den romantischen
Sonnenuntergang über der Ostsee!
Der kleine Hafen an der Nordseite hat eine Besonderheit: Hier laufen eigentlich nur die flachen Kähne der Fischer an, aber im Juli und August können Sie mit der Fahrradfähre anlanden. Nachdem die Fähre festgemacht bzw. auf „Schiet“ gefahren – also aufgelaufen – ist, werden die Hosen hochgekrempelt, die Fahrräder geschultert und an Land gebracht. Lassen Sie sich so eine Überfahrt nicht entgehen – das wird ganz sicher eines der Erlebnisse, die Sie nie vergessen werden...
(alle Angaben ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten)
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