Museum Zingst und Museumshof

Museumshof Zingst
Museumshof Zingst

Der Museumshof Zingst
Vielfältig – Lebendig – Inspirierend

Auf dem Museumshof Zingst verbinden sich Geschichte und Gegenwart auf einzig­artige Weise. Die Gebäude zeigen Historisches aus Leben und Handwerk der letzten Jahrhunderte, auf dem weit­räumigen Gelände finden in der Saison regel­mäßig zahl­reiche Veranstaltungen, Konzerte und Märkte statt. Zum Bio- und Erlebnis­markt, der jährlich von April bis Oktober statt­findet, den Jazz- und Bluestagen zu Pfingsten, den Kreativ­nächten und dem Wasser- und Feuerfest im Sommer, dem Herbst- oder Erntefest und dem Advents­markt sind Groß und Klein herzlich willkommen.

Begeben Sie sich auf eine faszinierende Zeitreise und lassen Sie Ihre Eindrücke bei einer Kaffee- oder Back­spezialität aus der Museums­bäckerei noch einmal Revue passieren, schauen Sie in der Bernstein­werkstatt einem Künstler bei der Arbeit zu oder erwerben Sie dort ein unverwechsel­bares Schmuckstück!

Museumshof Zingst
Museumshof Zingst
Darßer Haustüren
Darßer Haustüren
Museumsgalerie
Museumsgalerie

Beim Spaziergang über das gepflegte Museums­gelände entdecken Sie alte Gerätschaften der Bauern und Fischer, die für die Region typischen bunten Haustüren und vieles mehr.
Auch die Scheune mit Standesamt und der Bauern­garten sind einen Besuch wert.

Das Museum Zingst
Die Ausstellungsbereiche entdecken

Nach umfassenden Um- und Neubau­maßnahmen gliedert sich das Museum seit dem Frühjahr 2014 in vier spannende Teilbereiche:

Galerie

Unter dem Leitthema „Zingster Künstler und Zingst in der Kunst“ werden ausgewählte Werke aus der Zeit zwischen 1872 und 1980 präsentiert. Zu sehen sind Portraits, Orts­ansichten und Landschafts­gemälde, die dem Besucher erlauben, die Urlaubs­region einmal durch die Augen der Künstler zu sehen. In der Ausstellung sind Werke von Max Hünten, Franz Pflugradt, Elisabeth Büchsel und Louis Douzette ebenso vertreten, wie Malereien von Kurt Klamann, der als der bekannteste Presse­zeichner der DDR gilt, aber auch ein umfang­reiches Werk an Gemälden, Aquarellen und Gouachen geschaffen hat.

Schiffsmodelle
Schiffsmodelle
Einrichtungsgegenstände
Einrichtungsgegenstände
Blick in die „Gute Stube“
Blick in die „Gute Stube“

Schiffsmodellausstellung

„Von der Fleute bis zum Teeklipper, von Wasa bis Gorch Fock“ könnte die Überschrift der Ausstellung im gläsernen Verbindungsbau lauten. Präsentiert werden elf Höhepunkte aus der Geschichte der Segel­schifffahrt in Form meisterhaft gearbeiteter Schiffs­modelle. Die Daten und Beschreibungen führen zu Ereignissen und Themen aus der Schifffahrts­geschichte, die Zusammen­hänge und Entwicklungen deutlich werden lassen. Aber selbst ohne jeden Kommentar sind die Schiffs­modelle unbedingt sehenswert. Diese Ausstellung belebt die Fantasie und lässt große Taten von Seefahrern, berühmte Schlachten und die Zeit der Entdeckungen für einen Augenblick wieder Wirklichkeit werden.

Orts- und Inselgeschichte

Eine inspirierende Reise in die Vergangenheit erwartet die Besucher im Erdgeschoss des altehr­würdigen Kapitäns­hauses. Von frühen Berichten aus dem Mittelalter, über die Zeit unter schwedischer Herrschaft bis hin zur Entwicklung zum Badeort spannt sich der zeitliche Bogen, der durch zahl­reiche Episoden und Exponate zu einer spannenden Fahrt durch die Insel- und Orts­geschichte wird. Hier werden Schicksale bekannter und unbekannter Zingster lebendig. Auch wird anschaulich dargestellt, wie man auf dem Zingst lebte. Selbstverständlich haben auch die Schöpferin des „Ostseewellen­liedes“ – Martha Müller-Grählert –, der Karikaturist Kurt Klamann und der Maler und Fotograf Max Hünten einen festen Platz in den Ausstellungen gefunden.

Alltagsgegenstände
Alltagsgegenstände
Betten und Wäsche
Betten und Wäsche
Museumsbäckerei
Museumsbäckerei

Schiffbau- und Schifffahrtsgeschichte

Ein besonderer Höhepunkt des Hauses ist das Obergeschoss, in dem die groß­artige Seefahrer­tradition der Zingster neu zum Leben erwacht. Von der blauen Galerie mit Schiffs­gemälden, über die dunkle und hölzerne Werkstatt der Schiffs­zimmer­männer und Segel­macher über zahl­reiche Exponate und Dokumente der Zingster Kapitäne von 1800 bis 1945 entstand ein Gesamtbild, das Liebhaber maritimer Themen schnell in den Bann zieht. Nie war die Zeit der hiesigen Seefahrer farbiger und ereignis­reicher. Und wem das Schauen nicht reicht, der kann in der gemütlichen haus­eigenen Bibliothek seine neuen Erkenntnisse vertiefen...


Öffnungszeiten

Donnerstag bis Sonntag 11:00 – 17:00 Uhr

Anschrift/Kontakt

Museum Zingst und Museumshof
Strandstraße 1-3 A
18374 Zingst

038232 15561


(alle Angaben ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten)