Geschichte

Um 1210 wird mit dem Bau der St.-Nicolai-Kirche begonnen.
1288 bezeichnet die Königin Mechthild von Dänemark die Eckernförder Einwohner als Stadtbürger.
1302 Eckernförde wird erstmals urkundlich als Stadt erwähnt.
Ab 1416 ist Eckernförde ein berüchtigtes Seeräubernest an der westlichen Ostsee.
1530 Die St.-Nicolai-Kirche wird umgebaut und erhält ihre heutige Form.
1625 überschwemmt eine Sturmflut Eckernförde.
1627 Im Dreißigjährigen Krieg besetzen und plündern Kaiserliche Truppen die Stadt.
1629 bricht eine Pestepidemie aus.
1721 Mit dem Ende des Nordischen Krieges geht Eckernförde in dänischen Besitz über.
1831 wird das Marie-Louisen-Bad in Borby gegründet. Eckernförde ist somit das älteste Seebad der Nordmark und anerkanntes Ostseebad.
1864 Die Stadt gehört zu Preußen.
1872 Eine große Sturmflut zerstört 122 Häuser, 137 Häuser sind unbewohnbar und 400 Menschen werden obdachlos. Der Steindamm, der Eckernförde mit Borby verbindet, wird von der Flut weggerissen.
1873 Eine Holzbrücke verbindet beide Orte. Sie ist ein Wahrzeichen Eckernfördes.
Seit 1893 wird die Kieler Woche mit der Aalregatta nach Eckernförde eröffnet.
1912 beginnt die militärische Präsenz mit der Errichtung des Schieß­standes für die kaiserliche Torpedo­werkstatt in Friedrichsort.
1918-1945 Eckernförde verzeichnet einen raschen Niedergang der Fischerei und Räucher­industrie.
1935 Borby wird eingemeindet.
1935 bezieht die Marine die Anlagen in Carlshöhe. Bei Kriegsende hat die Torpedo­versuchs­anstalt (TVA) rund 7 000 Beschäftigte.
1945 Über 10 000 Kriegs­flüchtlinge suchen Zuflucht im fast unzerstörten Eckernförde.
1948-1950 Die Besatzungsmacht sprengt sämtliche Werk­stätten der TVA.
1960-1963 baut die DLRG ihr Landeszentrum – Eckernförde ist Sitz der Landes­geschäfts­stelle der DLRG.
1972 wird das Meerwasser Wellenbad gebaut.
1. Januar 1974 Teile der Gemeinden Barkelsby, Gammelby und Goosefeld werden eingemeindet.
1975 Auf Initiative Hans Jessens wird in den Räumen der Willers-Jessen-Schule ein Museum eingerichtet.
1986 Am 14. Mai 1986 erhält Eckernförde die Auszeichnung „UNO-Stadt“.
1987 Das Museum zieht in das von Grund auf restaurierte alte Rathaus um.
2004 leben rund 23 000 Einwohner in Eckernförde.
2012 erfolgt eine umfassende Sanierung des Meerwasser Wellenbades mit neuer Sauna­landschaft und 75 Meter langer Rutsche.

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