Der Bürgerpark auf dem Gelände der ehemaligen Landesgartenschau hat sich für Wismarer, Besucher aus der Umgebung und Urlauber von weiter weg zu einem beliebten Treffpunkt gemausert. In den Sommermonaten locken viele bunte Events, wie zum Beispiel Zirkusvorstellungen, Kinderfeste, Konzerte, Informationsveranstaltungen und vieles mehr zahlreiche Gäste an.
Bewundern Sie auch die bunte Blütenpracht des Parks! Der 37 Meter hohe Aussichtsturm bietet eine tolle Sicht über den Park und bei klarem Wetter über ganz Wismar.
Oktober bis April
Montag bis Sonntag
06:30-20:00 Uhr
Mai bis September
Montag bis Sonntag
06:00-22:00 Uhr
Besuchen Sie die das denkmalgeschützte Gebäude in der Lübschen Straße 23 und genießen Sie einen spannenden Ausflug in die Vergangenheit! Im Wismarer Welt-Erbe-Haus erwartet Sie der historische „Tapetensaal“, in der Ausstellung erfahren jede Menge Wissenswertes zur Geschichte der Hansestadt und des Gebäudekomplexes.
Seit Herbst 2020 können Sie auf dem Weltkulturerbe-Pfad, beginnend am Freizeitzentrum WONNEMAR, in die historische Innenstadt Wismar spazieren. Unterwegs erfahren Sie an sechs verschiedenen Stationen viel Wissenswertes über das Welterbe und die Hansestadt Wismar selbst.
Im Wismarer Hafen liegt der Nachbau einer alten Kogge. Sie steht als Museumsschiff im Hafen von Wismar sowie als fahrtüchtige Replik für Aktivitäten mit Jugendlichen, Studenten und interessierten Besuchern aus allen Regionen Deutschlands zur Verfügung.
Mit der Kogge können Tagesfahrten mit bis zu 48 Personen und mehrtägige Segeltörns mit bis zu
28 Personen durchgeführt werden.
Im Rahmen von maritimen Events soll die Poeler Kogge der Region Mecklenburg-Vorpommern als „Kultureller
Botschafter zur See“ dienen.
Das Baumhaus ist ein Barockbau aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Das Gebäude mit den zwei Schwedenköpfen vor dem Portal hat seinen Namen von dem Schlagbaum, den es früher besaß.
Heute treffen sich im Baumhaus zahlreiche Kunstinteressierte zu spannenden Ausstellungen mit abwechslungsreichen Themenschwerpunkten. Im Erdgeschoss präsentiert die Fakultät Gestaltung der Wismarer Hochschule in regelmäßigen Abständen ihre Arbeitsergebnisse.
Das Baumhaus steht unter Denkmalschutz.
Die Schwedenköpfe sind zwei hölzerne Herkulesbüsten in barocker Bemalung vor dem Baumhaus am Alten
Hafen. Die Originale standen einst auf Dalben in der Hafeneinfahrt in Höhe von Wendorf.
Nachdem 1902 ein finnischer Leichter die Köpfe beschädigt hatte, wurden diese originalgetreu
nachgegossen und ein Jahr später wieder an gleicher Stelle aufgesetzt.
Ein Original ist erhalten geblieben und befindet sich im Stadtgeschichtlichen Museum
„Schabbellhaus“.
Herkunft und Bedeutung der Schwedenköpfe sind nicht eindeutig belegbar.
Nachgewiesen werden konnte, dass 1672 ein Pfahl, nämlich der äußerste der Hafenbegrenzung, als
„Schwede“ bezeichnet wurde, und dass Anfang des 19. Jahrhunderts zur Erinnerung an die
Schwedenzeit die beiden Köpfe aufgesetzt worden waren. Mit größter Wahrscheinlichkeit waren die beiden
originale Ruderköpfe und gehörten einst zum plastischen Heckschmuck eines Schiffes.
1815 entstand auf dem Gebiet der ehemaligen schwedischen Befestigungsanlage der aus Spenden finanzierte Lindengarten. Die alten Baumbestände und die vielen Bänke laden zum Verweilen ein. Besonders schön angelegt sind die Wege am Mühlenbach.
Das Gebäude, 1355 errichtet, wurde um das Jahr 1575 im Renaissancestil gestaltet und nachweislich seit 1648 als Weinhandlung genutzt.
Besonders sehenswert ist die Diele des „Weinberges“ mit seiner bemalten Balkendecke.
Die Wasserversorgung der Stadt Wismar hat eine lange Geschichte und erzeugt Respekt vor der ingenieurtechnischen Meisterleistung vergangener Jahrhunderte.
Der Alte Wasserturm am Lindengarten aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts ist der
letzte erhaltene Wehrturm der mittelalterlichen Stadtbefestigung. Er wurde ab 1682 in das
Netz der Wasserversorgung der Stadt eingebunden. Bis 1897 speiste der Turm am Lindengarten Wasser
in das Leitungsnetz ein.
Das Baudenkmal wurde in den Jahren 1994 bis 1996 restauriert.
Gegenüber dem Alten Wasserturm steht das 1690 erbaute Königlich-Schwedische Provianthaus. Es erlebte in den folgenden Jahrhunderten manche Nutzungs- und Bauveränderung.
Als Packhaus diente es ab 1750 für die Waren, auf die Akzise erhoben wurde. Sie konnten hier gewogen, sortiert und preislich eingestuft werden. 1870/71 wurde es vorübergehend für die Unterbringung französischer Kriegsgefangener genutzt. Der Umbau zu einer Kaserne folgte in den Jahren 1881/82.
Seit 1996 beherbergt das sanierte Haus das Arbeitsamt mit einem Neubau an der Mühlenstraße.
Das Zeigerwerk der Turmuhr der Marienkirche wurde 1647 von dem schwedischen Generalmajor Wrangel gestiftet.
Das Ziffernblatt befindet sich in 75 Metern Höhe und besitzt mit einer Größe von 5 mal 5 Metern gewaltige Ausmaße: Die Zeiger sind 3,30 Meter und 2,40 Meter lang.
Die überlebensgroßen Holzfiguren des schwedischen Generals Helmut v. Wrangel (1600-1647) und seiner Frau schuf der Wismarer Bildschnitzer Christian Möller.
Das Grabmal können Sie in der Ausstellung zur Geschichte der Stadt im Rathauskeller besichtigen.
Der Schwedenstein wurde zur Hundertjahrfeier der endgültigen Rückkehr Wismars zum Land Mecklenburg im August 1903 enthüllt.
Der 400 Zentner schwere Felsbrocken ist ein Geschenk des Großherzogs Friedrich Franz IV. an seine
Stadt Wismar.
Der Schwedenstein ist mit Inschriften sowie mit den schwedischen, mecklenburgischen und wismarschen
Wappen versehen. Ursprünglich war der Stein noch mit einem Bronzeadler bekrönt.
Heute befindet sich der Schwedenstein auf einem Platz an gleichnamiger Straße.
(alle Angaben ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten)
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