Wakeboarding

Wakeboarding
Wakeboarding

Wakeboarding entstand Anfang der 1990er-Jahre aus dem Wellen­reiten, als die Surfer sich das Warten auf Wellen verkürzen wollten und sich von einem Motorboot ziehen ließen. Sie nutzten die Heckwellen (wakes) zum Absurfen und als Schanze zum Springen.

Auch heute lassen sich Wakeboarder vom Motorboot oder einer Seilbahn ziehen. Dabei steht der Sportler seitlich zur Fahrt­richtung auf einem Wakeboard, das einem Freestyle-Snowboard ähnelt. Es ist kürzer und breiter, um eine optimale Wasser­verdrängung zu erreichen.

Beide Bindungen auf dem Board besitzen den gleichen Winkel nach außen und den gleichen Abstand zu den Enden. So können die Boarder in beide Richtungen fahren, was die Anzahl der Tricks erhöht.
Beim Kneeboarden kniet der Sportler auf dem Brett.

An den Wasserskiliften ist das Wakeboarden auch ohne die Heckwelle des Bootes möglich. Der Boarder erreicht die Höhe für seine Sprünge durch gezielten Druck­aufbau und den Zug der Anlage nach oben, der ihn in die Luft katapultiert und ihm Zeit für Drehungen und Grabs gibt.

Wakeboarding
Wakeboarding

Wakeboarding ist für Anfänger schnell zu erlernen. Einfache Drehungen und Sprünge gelingen fix und machen Lust auf mehr. Fort­geschrittene erreichen bei ihren spektakulären Sprüngen sehr große Höhen und Weiten.

Wakeboarding entwickelte sich rasant zur beliebten Funsportart. Bereits 1992 wurde Wakeboarden mit dem Start der „Pro Wakeboard Series“ als offizielle Sportart anerkannt. An dieser professionellen Wettbewerbs­serie können mittler­weile Wakeboarder auf der ganzen Welt an verschiedenen Wakeboard-Wettkämpfen teilnehmen.

(alle Angaben ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten)