Der Stagsegelschoner besitzt eine zwei oder dreimastige Schonertakelage für große Hochseeyachten. Als Schonersegel wird ein Dreiecksegel am Fockmast gefahren und die Schot zum Besanmast geführt. Darunter wird zwischen Fockmast und Besanmast ein Besanstagsegel gesetzt. Der Besan wird mit großem Bermudasegel gefahren.
(Segelbezeichnung durch Mouseover)
Der Stagsegelschoner wird ab 1920 mit Einführung der Hochsegel oder Bermudasegel in der Sportschifffahrt gefahren. 1933 kommt die Spreizgaffel zur leichteren Schotführung des Schonersegels erstmalig zum Einsatz.
Die Schonertakelage findet bei großen Hochseeyachten mit kleiner Besatzung und bei Charterschiffen Verwendung.
Stagsegelschoner sind regelmäßig auf der Ostsee unterwegs und/oder bei Segelevents wie der Hanse Sail oder der Kieler Woche zu bewundern.
(alle Angaben ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten)
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