Der Laser ist die weltweit am meisten verbreitete, technisch einfach gehaltene Einhandjolle. Auch
bei wenigen Windstärken kann das Boot schon ins Gleiten kommen.
Der Laser wurde 1970 vom Amerikaner Bruce Kirby als Einhandjolle entworfen. Seine einfache Bauweise
und früher niedrigen Anschaffungskosten führten zu einer raschen Ausbreitung. Ende 2005 gab es
weltweit ca. 189 000 Boote!
Seit seiner Berufung zu den Olympischen Spielen sind die Neupreise explodiert.
Der Laser ist eine strikte One-Design-Bootsklasse, d. h. es sind keine Veränderungen zulässig. Bei
gleichem Rumpf gibt es für den Laser drei unterschiedliche Riggs. Dabei werden nur das Mastunterteil
und das Segel ausgetauscht, alle anderen Teile des Bootes sind identisch. Dieses Prinzip wird „Formula
Laser“ genannt.
Der Rumpf wird aus GFK gefertigt und ist so leicht, dass er bei den meisten Autos problemlos auf das
Dach geladen werden kann.
Für alle drei Boote (Standard, Radial und 4.7) gibt es Welt- und Kontinentalmeisterschaften
(Senioren und Junioren, Radial-Rigg auch Frauen).
Das Niveau in der Laser-Klasse gilt als eines der höchsten der olympischen Bootsklassen.
(alle Angaben ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten)
ostsee-angebote.de ·
ostsee-charter-yacht.de
kostenlose Hintergrundbilder/Wallpaper