Ein Tag mit Kindern am Strand ohne Buddeln, Schippen und Sandburgenbauen? Unvorstellbar! Die Ostseeküste mit dem feinen Strandsand ist ideal für kreativen Buddelspaß.
Damit auch Ihr Bauwerk gelingt und möglichst lange stehen bleibt, geben wir Ihnen nachfolgend ein paar Tipps.
Für eine Kleckerburg reichen zwei geschickte Hände, bei der klassischen Sandburg kommen Schaufeln,
Eimer und Förmchen zum Einsatz.
Neben Sand und Wasser als Hauptbauelemente, finden Sie auch für die Dekoration alles vor Ort:
Strandgut wie Muscheln, kleine Steine, Holzstücke, Seegras, Federn usw.
Fragile Kleckerburg oder klassische Sandburg – welche Bauart ist Ihr Favorit?
Eine Kombination geht auch: Mit der Klecker-Methode lassen sich auf die klassische Variante zum
Beispiel ganz einfach spitz zulaufende Türme draufsetzen.
Ein wassernaher Standort ist von Vorteil, aber Vorsicht: Die Wellen könnten die Mauern Ihrer Burg durchbrechen und sie überschwemmen! Mit einem Eimer lässt sich das salzige Nass auch zu etwas weiter entfernten Baugrundstücken transportieren.
Wichtigste Regel bei der klassischen Variante: Verdichten Sie die Sandkörnchen, um das Fundament und einzelne Bauteile beständiger zu machen. Füllen Sie dafür einen Buddeleimer mit feinem, etwas feuchten Ostseestrandsand und drücken Sie ihn fest an. Anschließend stellen sie den Eimer auf den Kopf und entfernen ihn bei leichtem Klopfen auf den Eimerboden – é voilà: Fertig ist der erste Turm. Nach gleichem Prinzip gehen Sie mit weiteren Förmchen vor und gestalten so nach und nach Türme, Burgmauern, Zinnen, Rampen, Brücken und mehr.
Für die Kleckerburg nehmen Sie den feucht-nassen Sand in die Hände und träufeln diesen auf den Boden, bis die gewünschte Höhe erreicht ist. Dieses Prozedere wiederholen Sie einfach so lange, bis Sie eine ansehnliche Festung mit vielen Türmen Ihr Eigen nennen. Schnelligkeit ist hier gefragt, denn nur mit nassem Sand lässt es sich ausgiebig kleckern und es entsteht der typische Kleckerburgen-Look.
Wenn die Burg steht, folgt das Dekorieren. Nutzen Sie vorhandenes Material nach Lust und Laune: Muscheln als Ziegel, Steinchen für die Wege und Beschriftungen, Seegras oder Federn für die Burgspitzen...
Im Sommerurlaub gehört das Burgenbauen vor allem bei Kindern zu den beliebtesten Strandbeschäftigungen.
Bei Sandburgenwettbewerben kommt die ganze Familie zum Einsatz.
Entlang der Ostseeküste gibt es seit Jahren Sandskulpturen-Ausstellungen, auf denen Profis Kunstwerke aus Sand
präsentieren, z. B. auf Rügen und auf
Usedom.
(alle Angaben ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten)
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