Neben den wunderschönen Ostseestränden, Küstenwäldern, Flach- und Steilküsten der Insel Usedom gibt es viele lohnenswerte Ziele auf der Insel zu entdecken. Für die ganze Familie und jeden Geschmack ist etwas dabei: mit der Tauchgondel in die Ostsee abtauchen, spannende Experimente versuchen, Natur und verschiedene Tiere entdecken und vieles mehr. Nachfolgend ein paar Tipps für einen abwechslungsreichen Urlaub auf der Insel Usedom.
Bis zu 90 Personen gleichzeitig in einem Strandkorb? Ja, das ist möglich – in Heringsdorf auf der
Insel Usedom!
Seit Saisonbeginn 2014 steht der größte Strandkorb der Welt neben der Seebrücke und ist seitdem
eines der beliebtesten Fotomotive der Insel. Mehr als 1 000 Arbeitsstunden stecken in dem
sechs Meter breiten, vier Meter hohen und drei Meter tiefen Sitzmöbel. Er wurde von der
Heringsdorfer Manufaktur „Korbwerk“ produziert und soll auf die langjährige Tradition der
Strandkorbherstellung auf der Insel aufmerksam machen.
Nehmen Sie auf einer der drei Sitzebenen Platz und posieren Sie für ein ganz besonderes Urlaubsfoto! Dank Beleuchtung und WLAN-Hotspot können Sie Ihre Urlaubserinnerung zu jeder Tageszeit aufnehmen und bei Bedarf gleich ins Internet hochladen.
Jedes Jahr im Sommer kreieren die Besucher an den Ostseestränden zahlreiche Sandburgen in verschiedenen Formen und Größen. Einzigartige und ein paar Nummern größere Sandkunstwerke bestaunen Urlauber, Einheimische, Ausflügler und Kurzentschlossene auf der Usedomer Sandskulpturen-Ausstellung in Ahlbeck.
An der Seebrücke erwartet Sie die erste Tauchgondel der Welt. Das türkisfarbene Unterwassermodul erinnert an die Nautilus von Jules Verne. Der Ausblick und ein 3D-Kino bringen Ihnen trockenen Fußes die fantastische Unterwasserwelt der Ostsee näher.
Hier schlagen die Herzen der Gartenliebhaber höher: Auf 60 000 Quadratmetern locken
14 Themengärten in voller Pflanzenpracht.
Von Mai bis Oktober erwarten Sie magischer Blütenzauber und eine bunte Farbenvielfalt. Die
Anordnung und Verteilung der insgesamt 750 Tonnen Natur- oder Feldsteine in Usedoms
Botanischem Garten Mellenthin ist sehenswert.
Starten Sie zu einer Reise durch 500 Millionen Jahre Naturgeschichte! Sie entdecken eine riesige Menge beeindruckender Exponate, die erfolgreiche Entomologen mit einer vielseitigen Sammlerleidenschaft während eines 15-jährigen Aufenthaltes im tropischen Asien gefunden haben.
TropenZoo Bansin beherbergt neben exotischen Pflanzen des Regenwaldes etwa 150 Tiere. Die
Artenvielfalt reicht dabei von Leguanen über Schlangen und Vögel bis hin zu Affen und Ziegen.
Besonders empfehlenswert sind der Minizoo, ein Albino-Tigerpython, ein sprechender Gelbbrustara,
Regenbogenboa und ein Graupapagei.
Lassen Sie sich in Europas größter Schmetterlingshalle von unzähligen farbenfrohen Faltern
bezaubern!
Genießen Sie das wundervolle Ambiente mit exotischen Pflanzen und entdecken Sie aus der großen Welt der
Insekten interessante Tiere wie Gespenstschrecken, wandelnde Blätter, Vogelspinnen, Skorpione,
riesige Tausendfüßler und die schwersten Käfer der Erde!
Im Usedomer Gesteinsgarten begeistern Sie wunderschöne Findlingsformationen, die in dieser Form nirgendwo in Deutschland zu sehen sind.
Das nahegelegene Waldkabinett überrascht mit ganz unerwarteten Einblicken in den Lebensraum Wald und dokumentiert dessen Entwicklung über einen Zeitraum von vielen Millionen Jahren. Auf einem Spaziergang über den Waldlehrpfad erfahren Sie jede Menge Wissenswertes über den Wald als Rohstofflieferant, Erholungsort und Schutzraum.
In dem kleinen Ort Karnin auf Usedom gab es von 1876 bis 1945 eine Station der ehemaligen Bahnverbindung zwischen Berlin und Swinemünde. Vom Festland spannte sich eine 360 Meter lange Drehbrücke über den „Strom“ (so heißt die Verbindung zwischen dem Stettiner Haff und der Mündung der Peene in den Peenestrom) auf die Insel Usedom. Die Brücke wurde 1945 von der Deutschen Wehrmacht gesprengt, um der Roten Armee den Vormarsch zu erschweren.
Als technisches Denkmal erhalten geblieben ist der mittlere Teil der Brücke – die „Karniner Hubbrücke“ – etwa
52 Meter lang und 35 Meter hoch.
1933 wurde sie auf den Fundamenten der Brücke von 1876 errichtet. Zu dieser Zeit war sie die größte
und modernste Eisenbahnhubbrücke Europas.
Um 1820 begannen die Fischer auf Usedom Salz als Konservierungsmittel für Fisch zu verwenden. Für
die Lagerung wurden hierzu in Strandnähe Rohrdachhütten gebaut.
Heute finden Sie davon noch einige am Strand von Zempin, Koserow und am Peeneufer von Freest.
Der Streckelsberg ist mit seinen knapp 60 Metern eine der höchsten Erhebungen der Insel. Es wird erzählt,
dass sich in den Höhlen des Streckelsberges einst der Seeräuber Klaus Störtebeker versteckt hielt.
Heute ist der Berg Naturschutzgebiet. Eine 320 Meter lange Brandungsmauer schützt die
Steilküste des Streckelsberges vor Abtragungen.
In unmittelbarer Nähe ermöglicht eine 70 Meter lange Treppe den Strandzugang von der Steilküste aus.
Bewundern Sie die faszinierende Technik einer dreihundert Jahre alten Bockwindmühle!
Liebevoll restauriert, drehen sich seit 1997 wieder die Flügel der Mühle in Pudagla.
Besichtigen Sie im Inneren der Mühle die alte Mechanik und erleben Sie diese an den
Mühlenaktionstagen in voller Funktion!
Übrigens: Sie ist die einzige Bockwindmühle Mecklenburg-Vorpommerns, die noch an ihrem
Originalstandort auf einem Hügel bei Pudagla steht.
(alle Angaben ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten)
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