Pommersches Bettenmuseum

+++ Achtung: Das Museum ist leider auf Dauer geschlossen! +++

Das Museum zeigte verschiedene Szenen der Schlaf­kultur – von den ersten sehr unbequemen Betten, die nur aus einer Reisig­auflage bestanden, über ein kasten­förmiges Gestell mit Einlage­brett bis hin zu der heute modernsten Variante, dem Wasserbett.

Ob aus dem Besitz adliger oder Bauern­familien, Schlaf­stätten von Gutsherren oder Apothekern: Das Pommersche Bettenmuseum verfügte über eine große Sammlung von historischen Betten – wenn vielleicht auch nicht über so viele, wie der Sonnen­könig Ludwig XIV. besaß. Dieser nannte 413 Luxusbetten sein Eigentum. Dennoch hielt das Museum wahre Schätze bereit. Dazu gehörten unter anderem Schlaf­utensilien von Albert Einstein und Otto von Bismarck.

Was denken Sie – wie viel Zeit verschläft ein Mensch in seinem Leben? Durch­schnittlich sind es acht Stunden täglich, vier Monate im Jahr und bei einem Alter von 75 Jahren verschläft der Mensch 25 Jahre, ein Drittel seines Lebens. Zu den berühmten Lang­schläfern gehörten zum Beispiel Einstein mit zwölf Stunden und Goethe, der es auch gern mal auf 24 Stunden brachte. Napoleon und Edison waren mit zwei bis vier Stunden hingegen wahre Kurzschläfer.
Übrigens: Während man bis zum Mittel­alter noch nackt schlief, da dem Glauben zufolge die Geister einem nackten Körper nichts anhaben konnten, kamen in der Renaissance aus Mode­gründen die Vorläufer des heutigen Pyjamas auf. Die wallenden Gewänder, Nacht­häubchen und Schlaf­mützen über­boten einander mit Rüschen und Stickereien.


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Das Museum ist leider geschlossen!

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